Intravenale Injektionen

Das sind Behandlungen, bei denen Medikamente direkt ins Auge, genauer gesagt in den Glaskörper, eingebracht werden. Der Glaskörper ist die gelartige Substanz im Inneren des Auges. Es mag kompliziert klingen, aber wir versichern Ihnen, es ist einfacher als es sich anhört!

Solche Injektionen werden eingesetzt, um bestimmte Augenerkrankungen zu behandeln, die nicht mit Augentropfen oder Tabletten behandelt werden können. Dazu gehören z.B. die altersbedingte Makuladegeneration und diabetische Retinopathie.

Bevor wir die Injektion durchführen, betäuben wir Ihr Auge mit Tropfen. Sie sollten also während des Eingriffs keinen Schmerz verspüren. Es mag sich etwas seltsam anfühlen, aber dieses Gefühl vergeht schnell.

Der Eingriff selbst nimmt nur wenige Minuten in Anspruch. Wir bitten Sie jedoch, etwas früher zu erscheinen, um sich vorzubereiten und nach der Injektion noch kurz zur Beobachtung zu bleiben.

Wie bei jedem medizinischen Eingriff gibt es potenzielle Nebenwirkungen, die jedoch selten auftreten. Dazu können Rötungen, Schwellungen oder ein leichtes Druckgefühl im Auge gehören. Bei Bedenken stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Es gibt keine speziellen Vorbereitungen. Es wäre jedoch gut, wenn Sie nicht alleine kommen, da Ihr Sehvermögen nach der Behandlung kurzzeitig beeinträchtigt sein könnte.

Nach der Injektion empfehlen wir Ihnen, sich auszuruhen und das Auge zu schonen. Vermeiden Sie anstrengende Aktivitäten und schützen Sie das Auge vor direktem Wasser.

Die Wirkung der Behandlung kann variieren. Einige Patienten bemerken eine Verbesserung innerhalb weniger Tage, andere müssen mehrere Wochen warten.

Wir hoffen, dass dieser Leitfaden Ihnen hilft, mehr über Intravitreale Injektionen zu verstehen. Unser Ziel ist es, dass Sie sich sicher und gut betreut fühlen. Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!